erste Fleischmahlzeit

Morgens werde ich immer von kleinen Möwen geweckt und kurze Zeit später wird es still, denn Mamis Milchbar ist geöffnet. Doch diesen Morgen war es irgendwie anders, denn Mami kam immer wieder zu mir gewackelt und guckte ganz entsetzt. Die Welpen waren still und das ist immer verdächtig ;).
Als ich an der Wurfbox stand, musste ich zweial hinschauen, hatte es sich doch Oma Cäthe in der Kiste bequem gemacht und war glückseelig und im Welpenhimmel. Der Blick war göttlich, als sich alle welpen an ihrer jedoch geschlossenen Milchbar tummelten.
Cäthe ist und bleibt eben die Supermami.

Und scheinbar haben die Welpen Lust auf etwas Abwechslung. Und da auch schon ein paar Zähnchen durchbrechen, war es Zeit für das erste mal feste Nahrung. Alle haben es schnell kapiert und die kleinen Tartarkügelchen mit lautem Schmatzen eingesaugt. Hündin gelb war noch nicht ganz überzeugt, heute ging es bei ihr aber auch schon etwas besser und sie kommt langsam auf den Geschmack.

Danach noch Nachtisch bei Mami. Bei Muddern schmeckts eh am besten.

Und satt und zufrieden ist es das Schönste, sich eng zusammenzukuscheln und zu verdauen.

Püppis Zeit

Endlich erlaubt Dorli Pippa immer mal wieder in der Wurfbox sauber zu machen. Pippa ist im Welpenhimmel und schwebt auf Wolke sieben, wenn sie die Babys putzen darf. Auch Oma Cäthe (hihi wie das klingt) durfte sich einmal in die Kiste legen. Ganz selbstverständlich parkte sie sich in der Mitte und sammelte die Welpen um sich. Als Dorli merkte, dass Cäthe es genoss, dass die Welpen ans Gesäuge gehen, kam dann doch Eifersucht auf und Cäthe wurde eindringlich gebeten, aus der Box zu gehen.
Aber die Putzkolonne darf immer häufiger helfen und bald entscheiden die Welpen sicher auch selber.

Horizonterweiterung

Und wenn man schon ein großes und tapferes Labbibaby ist, braucht man etwas mehr Input. Darum haben wir nun die Wurfbox erweitert. Erste Hürde ist hier die Schwelle, doch diese haben alle sofort gemeistert und nun gibt es kein Halten mehr.
In der Wurfbox wird bisher immer dinniert und zum Häufchen machen, ist die Erweiterung praktisch. Die kleinen Würstchen landen meist auf den Fliesen, neben dem Vetbed. Brave saubere Babys. Das lässt hoffen.

Würmer verjagt

Nachts merkte man schon deutlich, dass die Welpen Bauchweh haben, darum war ihre erste Wurmkur angesagt. Der erste Tag ging wie immer super, da haben sie noch nicht gemerkt, dass die Wurmkur unheimlich eklig schmeckt.
Am zweiten Tag haben sie mich schon durchschaut und protestiert und gespuckt, darum gabs für alle einen Wurmkur-Actimel-Mix. Hmmmm der war lecker.
Somit haben wir alle doofen Bauchwehwürmer vertrieben und prompt waren alle Babys zufrieden und ruhig.

auf Augenhöhe

Seit ein paar Tagen öffnen sich die kleinen Sehschlitze und seit heute blicken alle in die weite Welt. Auch wenn sie noch nicht viel sehen können, ist dies immer ein riesen Schritt und sie sehen plötzlich wie richtige Hunde aus. Die Funkelaugen werden immer klarer und es ist schön, nicht nur gespitzte Ohren zu sehen, sondern auch zu merken, dass sie einen mit dem Blick suchen und erkennen.

Außerdem macht so das Spielen viel mehr Spaß, wenn man sieht, in was man da beißt.

Wackelbeinchen

Übung macht den Meister und da unsere Süßen jeden Tag fleißig üben, können sie nun schon richtig gut auf ihren Beinchen stehen und gehen. Die Schritte sind noch sehr vorsichtig aber sie fallen nicht mehr hin und wenn Mami in die Box kommt, rennen alle los, unheimlich süß.
Somit kanns mit den Äuglein nicht mehr lange dauern, meist kurz nach dem gehen können sie auch sehen.
Spielen und ärgern klappt schon wunderbar und auch das Knurren, Bellen und Quietschen wird fleißig trainiert.

liebe kleine Nilpferdchen

Wir sind ganz begeistert und hätten das nie gedacht, dass Dorlis Babys so unheimlich ruhig sind. Unser bisher unauffälligster Wurf in den ersten 2 Wochen.
Wenn sie nicht gerade trinken, schlafen sie schön ruhig, meist in Zweiergruppen und geben keinen Muks von sich. Ab und an einmal ein Grunzen oder Gurren aber sonst sind sie so dermaßen artig, dass ich manchmal nachschauen muss, ob sie noch da sind.

Und immer wenn man sich etwas über die Wurfkite beugt, gehe sofort die Nasen an. Kein Besuch bleibt unbemerkt, dann wuseln plötzlich alle umher. Sie haben Mamas Supernase geerbt.

Und wenn man sich ganz in die Box lehnt, krabbeln die kleinen dicken Nilpferdchen über die Arme, schlabbern und lutschen die Finger und Hände ab und freuen sich unheimlich, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. da wackeln die kleinen Schwänzchen hin und her. Ganz besonders gerne haben sie es, wenn man sie am Bauch krault, dann schlafen alle zufrieden angekuschelt ein.

Noch blinzeln uns keine Äuglein an dafür werden aber emsig Gehversuche gemacht und das klappt schon wunderbar. Auch wenn sie hin und wieder noch einmal auf ihren dicken Bauch fallen, es sieht schon sehr vielversprechend aus.

1 Woche alt

Und schon sind sie eine ganze Woche alt. Die Zeit vergeht wieder einmal viel zu schnell und wenn man bedenkt, dass uns nur noch 7 Wochen mit den Zwergen bleiben, möchte ich die Zeit am Liebsten anhalten. Wobei die niedlichste Zeit kommt ja erst und somit saugen wir jede Minute mit den Süßen auf.

Sie sind immer noch unheimlich lieb und ruhig. Jeder von ihnen genießt Streicheln unheimlich gern, so legen sie sich sogar schon auf die Seite, damit man besser an das kleine Bäuchlein kommt. Die Nasen funktionieren auch wunderbar, da scheinen sie wirklich sehr nach Mama zu kommen. Kaum hält man mal kurz die Hand in die Wurfkiste, geht das Gewusel los, weil sie einen gerochen haben. Clevere kleine Mäuse.

Tante Pippa darf mittlerweile sogar schon etwas in die Wurfbox kommen, um die Welpen zu putzen aber nur ein paar Minuten, dann sagt Mama, dass sie wieder verschwinden soll. Oma Cäthe darf gar nicht gucken kommen, dabei würde sie so gerne. Aber bestimmt bald.

Heute gab es dann auch schon die erste Pediküre, unter lautem Protest, ganz besonders Hündin pink hat in spitzen Quietschern gezeigt, dass sie viel lieber etwas essen möchte, als kurz still zu halten. Unsere kleine Sirene.

Die Babys haben heute auch schon ihr erstes Shooting gemeistert und wenn man von Mama gerade den Bauch gefüllt bekommen hat, wird so ein Shooting eben einfach verschlafen.

Rüde blau

Rüde grün

Rüde weiß

Rüde lila

Hündin rosa

Hündin pink

Hündin rot

Hündin gelb

und Mami Dorli, der es blendend geht, die wieder halbwegs gut frisst und eine stoische Ruhe hat und genau weiß, wann das Gequieke ernst ist und wann es sich nicht lohnt, sich in die Box zu setzen.

ein Wöchelchen schon alt

Es ist schon wieder unglaublich, 5 Tage lang riecht es hier bei uns schon nach Welpe. Unsere Augenringe sind mittlerweile fast verschwunden, unsere Babys lassen uns Nachts durchschlafen und sind unheimlich lieb und ruhig, bisher der ruhigste Wurf von allen.

Hoffentlich nicht die Ruhe vorm Sturm ;).

Dorlis Temperatur ist nun wieder seit gestern auf normal und der Appetit wird auch immer größer, so gabs heute schon eine ganze Dose Welpenfutter und einen Becher Trockenfutter dazu. Sie macht das alles so toll und ist eine grandiose Mami. Und auch die anderen sind toll, halten sich zurück und akzeptieren, dass es im Moment nicht um sie geht. Wir haben schon ein klasse Rudel.

Tag 4 und es geht bergauf

Dorli hat seit heute kein Fieber mehr und frisst wieder ein wenig besser. Sie nimmt sogar, wenn sie ein wenig Appetit hat, eine ganze Portion Welpenfutter. das muss natürlich gleich ausgenutzt werden. Sie hat somit wieder ein wenig mehr Kraft und unternimmt auch schon mal den einen oder anderen Kontrollgang im Garten.

Pippa und Cäthe sind beide ebenfalls ganz verliebt in die Welpen, Dorli macht ihnen aber unmissverständlich klar, dass das ihre Babys sind. Pippa versteht die Welt nicht mehr, würde sie doch sooo gerne mit helfen aber ihre Zeit wird kommen, da bin ich sicher.